Insbesondere bei Katzenwelpen und in Einrichtungen, in denen mehrere Katzen leben (Pensionen, Zuchten, Tierheime, Ausstellungen und Mehrkatzenhaushalten), kann die Chlamydiose zum Problem werden. Die bekannteste und mit Abstand häufigste Chlamydien-Infektion betrifft die Harn- und Geschlechtsorgane (urogenitale Chlamydien-Infektion).Diese sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit durch Chlamydien kann Frau und Mann gleichermaßen betreffen. Somit können Chlamydien auch bei nahezu allen in Haus und Hof gehaltenen Tieren auftreten. Typisch für eine Infektion mit Chlamydia felis bei der Katze sind Bindehautentzündungen. Therapie von durch Chlamydien ausgelösten Konjunktivitiden erfolgreicher ist als die ausschließlich lokale Therapie (Chlortetracyclin Augensalbe). Zuvor sind sie durch maternale Antikörper geschützt, weshalb auch die Kätzin vor der Trächtigkeit regelmäßig geimpft werden sollte. Es ist jedoch wichtig, frühzeitig einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche Folgeschäden der Augen sowie Neuinfektionen bei anderen Katzen zu vermeiden.
Zu Beginn der Erkrankung ist wässriger Augenausfluss typisch, der später auch eitrig werden kann. Schwellung der Bindehäute sowie durch Augenausfluss aus. Antibiotika, die der Katze etwa in Form von Augensalbe gegeben werden, töten die Chlamydien in der Regel ab – und die Infektion heilt aus. Die angesteckten Katzen scheiden die infektiösen Stadien (Elementarkörperchen) etwa bis zu 60 Tage aus. Dies bedeutet, dass das Bakterium auf Wirtszellen der Katze angewiesen ist. Liegt der Verdacht nahe, dass auch eine Infektion mit anderen Erregern des Katzenschnupfen-Komplexes vorliegen könnte, so können auch diese mittels verschiedener Anzuchtverfahren und molekularbiologischer Methoden im Labor nachgewiesen werden. Dazu gehören Tiere in Tierheimen und Tierpensionen aber auch Tiere in Zuchten, und solche, die häufig zu Ausstellungen reisen. Da viele Tierarztpraxen nicht auf diese labordiagnostischen Verfahren spezialisiert sind, benötigt es für die endgültige Diagnose in den meisten Fällen etwa 1 bis 3 Tage.Obwohl Chlamydien aufgrund ihrer intrazellulären Lebensweise den Viren stark ähneln, können sie dennoch mit antibakteriellen Mitteln behandelt werden. So können sich Katzen beispielsweise über eine Tröpfcheninfektion untereinander infizieren. Zur Sicherheit des Testergebnisses empfiehlt es sich zusätzlich, den Antikörpertiter mehrfach zu untersuchen. Eine besondere Eigenschaft von Chlamydophila felis ist außerdem der zweigeteilte Entwicklungszyklus, welcher sich durch zwei morphologische Formen auszeichnet:Eine Infektion mit Chlamydophila felis findet entweder über direkten Kontakt zu kontaminiertem Augenausfluss oder indirekten Kontakt zu Sekreten des Atemtraktes statt. Die Schutzwirkung beginnt 3-4 Wochen nach der Impfung.Katzenwelpen können mit dem attenuierten Kombinationsimpfstoff gegen Chlamydiose und Katzenschnupfen erstmals im Alter von 8-9 Wochen geimpft werden. haben 1999 festgestellt, dass die kombinierte lokale (Fusidinsäure Augensalbe) und systemische (Doxycyclin 10mg/kg/d p.o.) Es gibt aber auch Infektionen bei denen nur das eine oder andere Virus vorliegt, dabei führen Herpesviren zu schlimmeren Infektionen als Caliciviren. Die Chlamydiose der Katzen wird durch das gleichnamige Bakterium Chlamydophila felis hervorgerufen.
Dies geschiet anhand einer speziellen Färbung (Giemsa) oder mittels molekularbiologischer Verfahren (z.B. Neben Chlamydien können diese beispielsweise auch durch Zugluft, Rauch oder kleine Verletzungen auftreten. Chlamydophila felis – speziell Für die lokale Behandlung werden Tetrazyklin-haltige Augensalben 3x täglich über 3 Wochen (1-2 Wochen länger als klinische Symptome) empfohlen (Eule 2008). Letzterer kann klar bis schleimig, sowie im Falle von bakteriellen Sekundärinfektionen sogar eitrig sein. Im Gegensatz zu dem Covid-19 hervorrufendem Coronavirus des Menschen (SARS-CoV-2) sind die Felinen Coronaviren (FCoV) der Katze jedoch schon seit vielen Jahren bekannt. der Polymerase-Kettenreaktion, PCR). In Haushalten mit einer hohen Katzendichte kommt es dahingegen häufig zu wiederkehrenden Fällen mit Chlamydien, etwa in Bei manchen Katzen konnte sogar eine Persistenz der Erreger nachgewiesen werden. Verglichen mit Totimpfstoffen ist die Schutzwirkung von attenuierten Lebendimpfstoffe jedoch größer, da sie die Ausbildung einer wirksameren Immunität induzieren. Auch Katzen können sich mit mit Chlamydien infizieren.
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